NTC begrüßt EU-Initiative: Mehr Holz - gegen den Klimawandel
16.06.2003 - HB-PR-Agentur
Bei der Verbreitung ihrer guten Argumente für den natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz bekommt die Forstwirtschaft Europas jetzt Anerkennung und Unterstützung aus Brüssel. „Using wood to tackle climate change“ ist der Titel eines Berichtes in der aktuellen Ausgabe des EU-Magazins “Enterprise Europe (Nr. 11), der über die Bemühungen der EU-Kommission berichtet, die Vorteile des Materials Holz als „Werkzeug“ gegen den drohenden Klimawandel einzusetzen.„Die Verwendung von mehr Holzprodukten wird für eine weitere Ausdehnung von Europas Forsten sorgen – und auch für eine Verringerung der Treibhausgase, wenn Holz künftig Produkte ersetzen kann, für die vorher fossile Rohstoffe eingesetzt wurden“, heißt es sinngemäß in diesem Bericht. Und: „Die Kommission sucht nach Wegen, diese Trends zu verstärken“.
„Die Forst- und Holzwirtschaft Nordeuropas sieht in dieser EU-Initiative eine Bestätigung für die eigenen Anstrengungen, die positiven Umwelteinflüsse des Materials Holz an Entscheider und Verbraucher zu kommunizieren“, erklärt dazu Jan Söderlind, Geschäftsführer von Nordic Timber Council in Stockholm.
Nordic Timber Council, die Informationsgesellschaft der nordischen Holzindustrien, betreibt selbst ein Umweltprojekt, in dem das Wissen um die Umwelteinflüsse von Forstwirtschaft und Holz, um die Zusammenhänge zwischen Holzeinsatz und Klimaentlastung zusammengetragen wird, um es in ganz Europa zu kommunizieren.
„Unsere Ergebnisse aus der engen Zusammenarbeit der wichtigen Holzländer Norwegen, Finnland und Schweden werden wir gern mit der Holzbranche in ganz Europa, mit den beteiligten Wissenschaftlern und natürlich auch mit den EU-Experten teilen. Denn wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Werkstoff Holz in ganz Europa die Bedeutung zu geben, die er wegen seiner hervorragenden Eigenschaften verdient“, so Jan Söderlind, der alle Aktivitäten von Nordic Timber Council konsequent auf „europäische Zusammenarbeit“ und „generische Promotion für den natürlichen Werkstoff Holz“ ausgerichtet hat.
In der Begründung für die angekündigten EU-Aktivitäten zur Förderung des Holzeinsatzes beleuchtet der Bericht in „Enterprise Europe“ alle wichtigen Aspekte – von der Funktion der Wälder als Kohlenstoff-Senke über die CO2-Bindung über lange Zeit, wenn Holz als Bau- oder Ausbaumaterial gewählt wird, bis hin zu den positiven Umwelteffekten, wenn der Werkstoff Holz Produkte ersetzt, die bisher aus fossilen Rohstoffen hergestellt wurden.
Aber nicht nur bei langlebigen Produkten sieht die EU Vorteile für Rohstoffe aus der nachhaltigen Forstwirtschaft, sogar bei Papier und Karton (mit ihrer europaweit schon ansehnlichen Recyclingrate) leisteten Produkte aus der Forstwirtschaft einen deutlichen Beitrag zur Verringerung der Klimabelastung.
Interessant: Die Expertenkommission für Forstwirtschaft und Forstindustrien wird bei ihren Untersuchungen nicht nur nach Wegen suchen, das Verständnis der Zusammenhänge von Holzverbrauch und Klima-Entlastung zu fördern. Betrachtet werden sollen auch die Effekte auf die gesamte CO2-Bilanz der einzelnen Länder.
Den Bericht „Using wood to tackle climate change“ aus Enterprise Europe Nr. 11 kann man im Internet in voller Länge lesen:
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